Autogenes Training wurde in den 1920ern von Schultz in der ersten Version entwickelt und entstand ursprünglich aus der Hypnose. Die großen Erfolge der Entspannung beeindruckte Schultz so sehr, dass er das Training so veränderte, dass es auch autosuggestiv, also mit Selbstbeeinflussung, funktioniert. Menschen können seitdem die Methode daher selbstständig und ohne professionelle Vermittlung nutzen.

Mit Hilfe von selbstbeeinflussenden Formeln, die sich auf Schwere, Wärme, Herz, Atmung, Sonnengeflecht, Stirnkühle und Ruhe (je nach Alter der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen wird hier entsprechend variiert) beziehen, wird ein tiefer und erholsamer Ruhezustand ermöglicht. Schultz nennt das Autogene Training daher auch „konzentrative Selbstentspannung“.

„Mit dieser intensiven Hinwendung und den damit verbundenen Gedanken werden bestimmte körperliche Reaktionen in Gang gesetzt, die letztlich zu einer physischen und psychischen Entspannung führen. Dass das so funktioniert, liegt in der menschlichen Fähigkeit zur psychosomatischen wie somatopsychischen Reaktion.“

Gründe für das Autogene Training

• Verhinderung und Reduktion von Konzentrationsstörungen und –schwierigkeiten
• bessere Nutzung von Erholungspausen vor, während und nach mentalen und/ oder körperlichen Leistungsbelastungen
• Förderung der Bewältigung von Stresssoren
• Förderung der Selbstakzeptanz bei Selbstwertproblemen
• Förderung von Fantasie und Kreativität
• Vorbeugung und Begleitbehandlung von psychischen, psychosomatischen und somatischen Störungen sowie Verhaltensauffälligkeiten und -störungen

Unser Autogenes Training findet im Einzelsetting oder in der Gruppe von 3-4 Teilnehmer*innen statt.

Wir bieten Gruppen und Einzeltermine für Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters an.

Quelle: Behringer u. Rösch; Autogenes Training mit Kindern (Beltz-Verlag)